CMEs

Neurologie

Physiotherapeutische Behandlung eines Patienten mit Morbus Pompe

CME Punkte:

2

Gültig bis:

2026-07-09

Bearbeitungszeit:

45

🔒 Klinische Intelligenz: Die Richtigen Fragen auf dem Weg zur Diagnose des Morbus Pompe

Morbus Pompe, eine erbliche Stoffwechselerkrankung, führt durch Enzymmangel zur Glykogenansammlung in Zellen. Die adulte Form (LOPD) manifestiert sich oft spät mit Gliedergürtelschwäche, aber auch unspezifischen Symptomen wie Rückenschmerzen oder Fatigue, ...

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Neurologie

Beta-Amyloid-Protein stört Nervenzellfunktion im Alzheimer-Gehirn.

CME Punkte:

2

Gültig bis:

2026-01-15

Bearbeitungszeit:

45

🔒 Antikörper gegen Amyloid-Beta – Neue Hoffnung auf eine verlaufsmodifizierende Therapie der Alzheimer-Krankheit

Monoklonale Antikörper gegen Amyloid-Beta (Aβ) wie Lecanemab und Donanemab haben in Studien gezeigt, dass sie das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit (AD) verlangsamen können, indem sie pathologische Aβ-Ablagerungen reduzieren und so in ...

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Neurologie

Bild von Frau liegend auf dem Sofa mit Hand an der Stirn

CME Punkte:

2

Gültig bis:

2025-10-08

Bearbeitungszeit:

45

🔒 Post- COVID-19 Zustand – Status, Herausforderungen und Perspektiven

Neurologische Symptome und Folgeerscheinungen bleiben beim Post-COVID-19 Zustand (PCC) auch langfristig häufig. Zur Diagnostik, Einteilung und Behandlung der unterschiedlichen Subtypen sollten die klinischen Kriterien präzisiert und idealerweise durch valide Biomarker gesichert werden. Die Pathophysiologie von PCC ist komplex und bislang noch unzureichend verstanden. Da kausale Therapien noch fehlen, stehen symptomatische Behandlungen, rehabilitative und psychoedukative Maßnahmen im Vordergrund. Interventionsstudien weltweit untersuchen ein breites pharmakologisches Spektrum zur Behandlung von PCC mit Fokus auf antiinflammatorischen und antiviralen Ansätzen. Obwohl die allgemeine Prognose gut ist, leidet eine Subgruppe von Patienten auch zwei Jahre nach der Akutinfektion unter anhaltenden Beschwerden, die angesichts eines pandemischen Settings eine langfristig intensivere klinische Betreuung und verstärkte Forschungsanstrengungen erfordert.

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Neurologie

Frau sitzt im Rollstuhl in der Natur

CME Punkte:

2

Gültig bis:

2025-08-14

Bearbeitungszeit:

45

🔒 Update zur Diagnostik und Therapie der Amyotrophen Lateralsklerose

Neben der Standardversorgung für alle ALS-Formen (Riluzol 100 mg/d, katabole Stoffwechsellage verhindern inkl. zeitgerechter Anlage einer PEG-Sonde, frühzeitige nicht-invasive, ggf. auch invasive Beatmung bei ventilatorischer Insuffizienz) gibt es insbesondere für die monogenetischen ALS-Formen deutliche Fortschritte durch

die Entwicklung spezifischer genbasierter Therapieverfahren, aktuell insbesondere der Antisense-Oligonukleotiden (ASOs). Hier ist Tofersen als sehr effektive, spezifische Therapie der SOD1-assoziierten ALS zu nennen, welches nun auch in Deutschland erhältlich ist. Somit ist eine genetische Basisdiagnostik, zumindest der häufigsten
Gene (SOD1, C9Orf72, FUS, TARDP) für alle ALS-Patienten bei Diagnosestellung
zu empfehlen. Inwieweit gezielte, antikatabol wirksame hochkalorische Interventionen den Verlauf der sporadischen ALS günstig beeinflussen können, werden hoffentlich die anstehenden Studien in diesem Bereich zeigen können.

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