Urologie

CME Punkte:
1
Gültig bis:
2026-05-23
Bearbeitungszeit:
45
🔒 Update Testosterontherapie – Sicherheit und Effektivität
Testosteron ist ein essenzielles Hormon zur Aufrechterhaltung körperlicher Funktionen und des psychischen Wohlbefindens des Mannes, unabhängig vom Lebensalter. Der männliche Hypogonadismus beschreibt einen klinisch relevanten Testosteronmangel, der primär (testikulär), sekundär ...
Urologie

CME Punkte:
2
Gültig bis:
2026-04-10
Bearbeitungszeit:
45
🔒 Lebensqualität und Symptomkontrolle – Die Bedeutung der Palliativmedizin in der Uroonkologie
Die Uroonkologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Urogenitalsystems, einschließlich Nieren-, Blasen- und Prostatakrebs. Während die kurativen Behandlungsansätze in der Uroonkologie häufig im Vordergrund stehen, gewinnt die Palliativmedizin zunehmend an Bedeutung [1]. Diese ist darauf ausgerichtet, die Lebensqualität von Patient*innen mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen zu verbessern, symptomatische Beschwerden zu lindern und psychosoziale Unterstützung zu bieten. In diesem Artikel wird die Relevanz der Palliativmedizin in der Uroonkologie beleuchtet, wobei Herausforderungen und integrative Ansätze diskutiert werden.
Urologie

CME Punkte:
2
Gültig bis:
2026-04-10
Bearbeitungszeit:
45
🔒 Funktionelle Anatomie des Beckenbodens und Pathophysiologie der Dysfunktionen
Beim urogenitalen Prolaps der Frau handelt es sich um eine häufige Erkrankung, die einer Volkskrankheit entspricht. Die Prävalenz schwankt mit zunehmendem Alter zwischen 10 und 50 %, wenn die Diagnose durch eine vaginale Untersuchung gestellt wird [1]. Mittlerweile wissen wir, dass der urogenitale Prolaps häufig assoziiert ist mit den Symptomen einer Belastungsharninkontinenz, Harndrangbeschwerden inklusive Pollakisurie, Harndranginkontinenz und Nykturie, Blasenentleerungsstörungen mit Restharn und häufigen Harnwegsinfekten, aber auch mit Schmerzen und anorektalen Dysfunktionen wie Stuhlinkontinenz und obstruktiver Defäkation. Dementsprechend steigt die Prävalenz symptomatischer Beckenbodendysfunktionen mit zunehmender Alter, Parität und Körpergewicht an [2]. Das Verständnis der funktionellen Anatomie und der Pathophysiologie dieser Beschwerden ist wesentlich, um den betroffenen Frauen helfen zu können.
Urologie

CME Punkte:
2
Gültig bis:
2025-12-19
Bearbeitungszeit:
45
🔒 Belastungsharninkontinenz der Frau – von der Pathophysiologie zu langfristigen Therapieerfolgen
Nach einer Studie von Nygaard et al. [1] leiden 15,7 % der Frauen an einer Harninkontinenz, wobei eine deutliche Altersabhängigkeit besteht. In der Altersgruppe von 60–79 Jahren fand sich hierbei eine Harninkontinenz in 23,3 % der Fälle, im Alter von 80 Jahren und mehr in 31,7 % der Fälle, in einer geriatrischen Kohorte [2] sogar in 57 % der Fälle. In 45,9 % der Fälle bestand eine Belastungsharninkontinenz, in 31,1 % der Fälle eine Harndrang inkontinenz und in 18,1 % der Fälle eine gemischte Harninkontinenz [1]. Somit handelt es sich hier um eine bedeutsame Volkskrankheit, die zu großer Lebensqualitätsminderung infolge körperlicher, sozialer und psychischer Nebenwirkungen führt und eine sehr große finanzielle Belastung für das Gesundheitssystem darstellt [2]. Kurative Ansätze zu finden und umzusetzen ist daher eine wichtige urologische Aufgabe, die es zu erfüllen gilt.
Urologie

CME Punkte:
2
Gültig bis:
2025-09-06
Bearbeitungszeit:
45
🔒 Moderne Tumorschmerztherapie: Schmerztherapie praktisch umsetzen
„Tumor“ und „Dolor“ gehören zu den unheilvollen Zwillingen, über die schon der große Hippokrates vor ungefähr 2.400 Jahren berichtet hat. Nie zuvor waren das Wissen um die Pathophysiologie des Tumorschmerzes und die medizinischen Möglichkeiten der Tumorbehandlung so groß wie heute. Die Umsetzung des bekannten WHO-Stufenschemas aus dem Jahr 1996, welches als erste Leitlinie in der Medizin gilt, gehört ganz sicher zu den Erfolgsmodellen einer Standardisierung der Tumorschmerztherapie weltweit [1]. Dennoch haben sich im Laufe der letzten Jahre viele neue Erkenntnisse gezeigt, die eine reine 1:1-Umsetzung dieser Leitlinie für eine suffiziente und für die Patientinnen und Patienten befriedigende Schmerztherapie zu kurz greifen lassen.
Urologie

CME Punkte:
2
Gültig bis:
2025-07-25
Bearbeitungszeit:
45
🔒 Rekonstruktion transsphinktärer Harnröhrenstrikturen
Harnröhrenstrikturen bzw. -stenosen sind narbige Verengungen, die zu obstruktiven Miktionsbeschwerden führen und damit die Lebensqualität stark einschränken können [1]. Die meisten Harnröhrenstrikturen sind in der bulbären, anterioren Harnröhre lokalisiert und betreffen vor allem junge Patienten im Durchschnittsalter von 41 bis 45 Jahren. Lediglich ein geringer Anteil der Stenosen ist in der posterioren Harnröhre lokalisiert [2]. Hier hat die operative Rekonstruktion in der Therapie einen etablierten Stellenwert und sollte immer individuell unter Berücksichtigung der Lage und des Ausmaßes der Striktur erfolgen, um etwaige funktionelle Einschränkungen, wie Inkontinenz oder erektile Dysfunktion, zu vermeiden.